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Das Sepa Zahlungsverkehrsverfahren bezieht sich nur auf den Euro, anders gesagt: Sepa ist immer Euro! Was die Empfängerbank damit macht, wenn sie bspw. in England liegt, bleibt ihr überlassen. Sie kann den Euro-Betrag umrechnen oder auf einem in Euro geführten Konto gutschreiben. Der Betrag geht aber immer in Euro auf die Reise.
Es ist also bei keiner Bank möglich, eine Sepa-Überweisung in einer anderen Währung als Euro vorzunehmen. Falls der Zahlschein oder das Formular es erlaubt, in anderen Währungen zu überweisen, handelt es sich um eine reguläre Auslandsüberweisung, wie es sie schon früher gab (Swift). Die dauert dann natürlich länger und ist i.d.R. deutlich teurer als eine Sepa-Überweisung, die binnen eines Tages gutgeschrieben wird.