Warum werden Radarblitzer Meldungen nicht verboten
Ich bin nicht der Meinung, das durch die Bekanntgabe einer solchen Informationen die Verkehrssicherheit steigt, ganz im Gegenteil. Die Raser bekommen da durch die Möglichkeit mit Ansage weiter zu rasen. Denn wer glaubt das er irgendwo zu spät kommt oder im Stau Zeit verliert, den muss ich enttäuschen, nichts auf diesem Planeten kann Zeit verlieren, oder schleppt irgend jemand die Zeit in Tüten oder In einem Eimer durch die Gegend. Das oberste Gebot im Straßenverkehr lautet! Rücksichtnahme und Einhaltung der Geschwindigkeiten. Ich bin davon Überzeugt, das alle Radiosender mit Verantwortlich für diverse Verkehrsunfälle sind.
Antworten (17)
mit ansage weiterrasen? Wie meinst Du das?
Wenn wir davon ausgehen, dass - wie vorgeschrieben - Geschwindigkeitsmessungen nur an Gefahrenstellen durchgeführt werden, und wenn wir davon ausgehen, dass - ebenfalls wie vorgesehen - Geschwindigkeitsmessungen nicht der Abzocke dienen sollen, sind die Ansagen im Radio durchaus sinnvoll: An der X-Straße wird geblitzt - das bedeutet, dass an dieser Stelle des Öfteren Unfälle aufgrund zu hoher Geschwindigkeit geschehen, und wenn Du jetzt weißt, dass dort geblitzt wird, fährst Du dort langsamer und verringerst dadurch die Gefahr, dass an dieser Stelle erneut ein Unfall passiert.
Was die Autofahrer an anderen Stellen, die nicht als Gefahrenschwerpunkt dienen, machen, ist eine ganz andere Frage. Und wieder eine andere Frage ist, was eigentlich unter "rasen" verstanden werden soll. Es gibt durchaus Stellen, an denen ich mit meinem alten VW Käfer langsamer durchfahre als mit einem modernen Pkw, einfach weil Fahrwerk und Bremsen des Käfers heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen. So kommt mir die gleiche Geschwindigkeit an der gleichen Stelle mit dem einen Fahrzeug recht flott vor, mit dem anderen fühle ich mich viel zu langsam.
Wenn wir davon ausgehen, dass - wie vorgeschrieben - Geschwindigkeitsmessungen nur an Gefahrenstellen durchgeführt werden, und wenn wir davon ausgehen, dass - ebenfalls wie vorgesehen - Geschwindigkeitsmessungen nicht der Abzocke dienen sollen, sind die Ansagen im Radio durchaus sinnvoll: An der X-Straße wird geblitzt - das bedeutet, dass an dieser Stelle des Öfteren Unfälle aufgrund zu hoher Geschwindigkeit geschehen, und wenn Du jetzt weißt, dass dort geblitzt wird, fährst Du dort langsamer und verringerst dadurch die Gefahr, dass an dieser Stelle erneut ein Unfall passiert.
Was die Autofahrer an anderen Stellen, die nicht als Gefahrenschwerpunkt dienen, machen, ist eine ganz andere Frage. Und wieder eine andere Frage ist, was eigentlich unter "rasen" verstanden werden soll. Es gibt durchaus Stellen, an denen ich mit meinem alten VW Käfer langsamer durchfahre als mit einem modernen Pkw, einfach weil Fahrwerk und Bremsen des Käfers heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen. So kommt mir die gleiche Geschwindigkeit an der gleichen Stelle mit dem einen Fahrzeug recht flott vor, mit dem anderen fühle ich mich viel zu langsam.
95% aller Autofahrer fühlen sich garantiert persönlich angegriffen durch diesen Post....
...und das weil idiotische 95% aller Autofahrer meinen, es sei deren Recht, schneller zu fahren als erlaubt..
Und ich wette 95% all dieser Autofahrer fühlen sich auch noch persönlich abgezockt von den bösen bösen Blitzern...
IHR tut mir soooooo leid ihr
und nun fallt über den Fragesteller her und macht ihn nass
...und das weil idiotische 95% aller Autofahrer meinen, es sei deren Recht, schneller zu fahren als erlaubt..
Und ich wette 95% all dieser Autofahrer fühlen sich auch noch persönlich abgezockt von den bösen bösen Blitzern...
IHR tut mir soooooo leid ihr
und nun fallt über den Fragesteller her und macht ihn nass
Ich bin mit dem Gast einer Meinung. Es ist nicht richtig vor Blitzern zu warnen. Dadurch wird nur temporär an diesen Stellen "Vorschriftsmäßig" gefahren. Zum allgemeinen Fahren der erlaubten Geschwindigkeit hat das keinen Einfluß. Fahr ich was auf dem Schild steht bzw. was vorgegeben ist kann mir nix passieren.
Wenn wie gerade jetzt zur Hochzeit des Karnevals den Tag über Verkehrskontrollen wegen Alkohols/Drogen anstehen wird im Radio nicht davor gewarnt.
Wo ist da der Unterschied???
Ob ich knülle Fahre und mutmaßlicher Weise meine Reaktionsfähigkeit herabgesetzt ist oder ob ich 20 km/h zu schnell bin und mein Bremsweg unendlich länger ist.
Wenn wie gerade jetzt zur Hochzeit des Karnevals den Tag über Verkehrskontrollen wegen Alkohols/Drogen anstehen wird im Radio nicht davor gewarnt.
Wo ist da der Unterschied???
Ob ich knülle Fahre und mutmaßlicher Weise meine Reaktionsfähigkeit herabgesetzt ist oder ob ich 20 km/h zu schnell bin und mein Bremsweg unendlich länger ist.
Hier in Frankreich werden die fest installierten Radaranlagen in der Regel vorher angekündigt.
Hirnrissig?
Jeder weiss wo sie sind?
Jein, denn auch die Navis kennen die Radarblitzer - also keine Überraschung!
Das hat eher einen Erziehungszweck, weil wenn man dort langsam fährt kann man sie immer vermeiden und wenn nicht - schön blöd!
Wichtig ist zu wissen, dass es nicht nur diese festen Anlagen gibt, sonder jede Menge von mobilen Messpunkten.
Und die kann ich garantiert NICHT vermeiden.
Bei mir vor der Haustür auf der Nationalstrasse gibt es auf 15 km mindestens fünf Punkte, wo regelmässig gemessen wird.
Also keine Entwarnung.
Wer es sich zur Aufgabe gemacht hat regelmässig zu schnell zu fahren, wird irgendwann einmal zu Fuss unterwegs sein!
Und für unseren Gast: Wenn ich seiner Logik folge ist hier sogar die Polizei für Verkehrsunfälle verantwortlich!
Hirnrissig?
Jeder weiss wo sie sind?
Jein, denn auch die Navis kennen die Radarblitzer - also keine Überraschung!
Das hat eher einen Erziehungszweck, weil wenn man dort langsam fährt kann man sie immer vermeiden und wenn nicht - schön blöd!
Wichtig ist zu wissen, dass es nicht nur diese festen Anlagen gibt, sonder jede Menge von mobilen Messpunkten.
Und die kann ich garantiert NICHT vermeiden.
Bei mir vor der Haustür auf der Nationalstrasse gibt es auf 15 km mindestens fünf Punkte, wo regelmässig gemessen wird.
Also keine Entwarnung.
Wer es sich zur Aufgabe gemacht hat regelmässig zu schnell zu fahren, wird irgendwann einmal zu Fuss unterwegs sein!
Und für unseren Gast: Wenn ich seiner Logik folge ist hier sogar die Polizei für Verkehrsunfälle verantwortlich!
Das Gesetz verbietet technische Warngeräte wie Apps, auch in Navis, aber Autofahrer sind den Blitzern nicht schutzlos ausgeliefert. Es ist z.B. nicht verboten, sich vor einer Fahrt online über die Standorte von Blitzern zu informieren. Auch die Blitzer-Warnungen im (meist Privat-) Radio sind legal. Entscheidend ist dabei, dass die Warnung nur allgemein und unabhängig vom Standort des Fahrers abgegeben wird.
Ich höre keinen werbeverseuchten Privatschundfunk und deshalb ist es mir relativ egal. Erlebt habe ich es aber schon, dass einer deutlich schneller als die erlaubten 130 angerauscht kam, weit vor dem Blitzer sachte herunterbremste und nicht heftig, wie viele, die den Blitzer dort erst entdecken -und gar nicht zu schnell sind! Insofern ist das Warnen für mich keine Unfall-Provokation.
Mal hingeschaut: Die weitaus meisten halten sich doch einigermaßen ans Tempolimit, fahren max. 10-15 km/h zu schnell. Die aber sind nicht das Problem, sondern ich sehe es eher bei denen, die immer und überall deutlich langsamer als erlaubt herumbummeln, mit 60 Sachen überland und die Schlange hintendran ist ihnen so was von egal. Der, der dann sich zu überholen traut, ist ja der Böse. Und warum nicht den LKW mit nur fünf km/h Differenz überholschleichen.....?? Der bösartige Raser hintendran wagt es, einmal die Lichthupe zu betätigen? Na warte!
Jede Sache hat zwei Seiten. Diese hier einerseits viel zu schnelle und andererseits viel zu langsame. Beide sind ein Risiko.
Ich höre keinen werbeverseuchten Privatschundfunk und deshalb ist es mir relativ egal. Erlebt habe ich es aber schon, dass einer deutlich schneller als die erlaubten 130 angerauscht kam, weit vor dem Blitzer sachte herunterbremste und nicht heftig, wie viele, die den Blitzer dort erst entdecken -und gar nicht zu schnell sind! Insofern ist das Warnen für mich keine Unfall-Provokation.
Mal hingeschaut: Die weitaus meisten halten sich doch einigermaßen ans Tempolimit, fahren max. 10-15 km/h zu schnell. Die aber sind nicht das Problem, sondern ich sehe es eher bei denen, die immer und überall deutlich langsamer als erlaubt herumbummeln, mit 60 Sachen überland und die Schlange hintendran ist ihnen so was von egal. Der, der dann sich zu überholen traut, ist ja der Böse. Und warum nicht den LKW mit nur fünf km/h Differenz überholschleichen.....?? Der bösartige Raser hintendran wagt es, einmal die Lichthupe zu betätigen? Na warte!
Jede Sache hat zwei Seiten. Diese hier einerseits viel zu schnelle und andererseits viel zu langsame. Beide sind ein Risiko.
Die meisten Autofahrer mit hohen Geschwindigkeiten fahren nicht aus Egoismus oder Jokus so schnell.
Meist wollen Sie hinter den immer zu schnell fahrenden und ständig überholenden Motorradfahrern hinterher, um diese über ihre Vergehen zu informieren.
Meist wollen Sie hinter den immer zu schnell fahrenden und ständig überholenden Motorradfahrern hinterher, um diese über ihre Vergehen zu informieren.
Auch in Frankreich sind "Blitzwarner" verboten.
Allerdings kennen die eingebauten Navis Stellen, an denen erhöhte Vorsicht anzuwenden ist.
Mein offizielles Navi (Peugeot) zeigt mir die Geschwindigkeitslimits mit Piepston an, wenn ich mich einem fest installierten Messgerät nähere. Auch wenn ein Rotlichtblitzer kommt. Aber nur in Frankreich!
Und da ist nichts Inoffizielles oder Verbotenes verbaut!
Allerdings kennen die eingebauten Navis Stellen, an denen erhöhte Vorsicht anzuwenden ist.
Mein offizielles Navi (Peugeot) zeigt mir die Geschwindigkeitslimits mit Piepston an, wenn ich mich einem fest installierten Messgerät nähere. Auch wenn ein Rotlichtblitzer kommt. Aber nur in Frankreich!
Und da ist nichts Inoffizielles oder Verbotenes verbaut!
Hallo,
diese Frage hab ich mir auch schon mal gestellt. Im Grunde sollten Raser ja für ihr Verhalten bestraft werden. Aber ich glaube, daß die wirklichen Hardcore Fälle sowieso verbotene Blitzer Apps usw. haben. Würde also nicht wirklich viel bringen und bei manchen bewirkt die Meldung im Radio ja auch, daß man mal auf den Tacho schaut und das Tempo drosselt...Also dann doch besser für die Verkehrssicherheit ist.
LG
diese Frage hab ich mir auch schon mal gestellt. Im Grunde sollten Raser ja für ihr Verhalten bestraft werden. Aber ich glaube, daß die wirklichen Hardcore Fälle sowieso verbotene Blitzer Apps usw. haben. Würde also nicht wirklich viel bringen und bei manchen bewirkt die Meldung im Radio ja auch, daß man mal auf den Tacho schaut und das Tempo drosselt...Also dann doch besser für die Verkehrssicherheit ist.
LG
Ich fahre schneller als erlaubt. Schließlich bezahle ich auch dafür.
Kürzlich musste ich sogar auf über 140 km/h auf der Landstraße beschleunigen, damit ein hinter mir fahrender Krankenwagen endlich mit dem Drängeln aufhörte.
Kürzlich musste ich sogar auf über 140 km/h auf der Landstraße beschleunigen, damit ein hinter mir fahrender Krankenwagen endlich mit dem Drängeln aufhörte.
Mir ist es sowas von egal, ob ich mit 100 oder 200 kmh über die Straße fahre, solange es die Situation hergibt.
Angekotzt bin ich von denen, welchen den Unterschied nicht erkennen. In Wohngebieten, vor Schulen und Kindergärten muss man nicht den dicken Max machen.
Dort wird in der Regel selten geblitzt, am Ortsausgang bei freier Sicht ohne jegliche Gefährdung ist die Rendite weitaus besser.
Angekotzt bin ich von denen, welchen den Unterschied nicht erkennen. In Wohngebieten, vor Schulen und Kindergärten muss man nicht den dicken Max machen.
Dort wird in der Regel selten geblitzt, am Ortsausgang bei freier Sicht ohne jegliche Gefährdung ist die Rendite weitaus besser.
In meinem Wohngebiet war früher 50, und ich bin 40 gefahren, weil es eng und unübersichtlich ist und die Geschwindigkeit angemessen war, die Kleinlaster sind immer mit 70 durchgerauscht. Jetzt ist dort 30, und ich fahre immer noch 40, weil es immer noch angemessen ist, bin somit ohne eigenes Zutun vom Schleicher zum Raser mutiert, die Kleinlaster rauschen immer noch mit 70 durch.
Wer Auto fahren kann weiß, wie schnell man fahren darf. In England wird das praktiziert, da steht anstelle einer Geschwindigkeitsbeschränkung nur das Danger-Schild.
Wer Auto fahren kann weiß, wie schnell man fahren darf. In England wird das praktiziert, da steht anstelle einer Geschwindigkeitsbeschränkung nur das Danger-Schild.
Da weiß der Fiesta-Fahrer, das er vor einer Kurve nur 60 fahren kann, während der BMW auch bei 90 keine Probleme hat. Selbst mit beiden Autos erfahren.
Manchmal stehen in deswegen in kurzen Abständen zwei Radarfallen. Vor automatischen Tempoanzeigern, die manchmal noch ein Smiley oder ein Bild anzeigen, bremsen alle Autofahrer. Die stehen aber meines Wissens nur in Gemeinden.
Top-Antwort von hphersel!
Ich warne auch niemand mehr per Lichthupe vor einer Radarfalle. Die die geblitzt werden und die Fahrerlaubnis verlieren, sind keine Gefahr mehr für andere.
Ich warne auch niemand mehr per Lichthupe vor einer Radarfalle. Die die geblitzt werden und die Fahrerlaubnis verlieren, sind keine Gefahr mehr für andere.
Wenn ich auf der Bundesstraße 5 außerhalb einer Ortschaft mit 20 Km mehr erwischt werde, zahle ich 35 Euro. Wenige Kilometer weiter wird aus der B5 die A 11 - dort zahle ich für 20 Km mehr 400 Euro. An Ort und Stelle. Habe ich das Geld nicht - auch nicht am Automaten - bleibt mein Auto in Dänemark! Bis ich bezahle.
In Italien wird das Auto u.U. beschlagnahmt und zugunsten der Staatskasse versteigert.
Ich bin sicher, dass es bei unseren anderen Nachbarn ebenso rigide zugeht.
Wer freie Fahrt für freie Bürger fordert, damit aber nicht umgehen kann, sollte auch spürbar bestraft werden.
In Italien wird das Auto u.U. beschlagnahmt und zugunsten der Staatskasse versteigert.
Ich bin sicher, dass es bei unseren anderen Nachbarn ebenso rigide zugeht.
Wer freie Fahrt für freie Bürger fordert, damit aber nicht umgehen kann, sollte auch spürbar bestraft werden.
Hat das mit rasen zu tun, wenn ich auf einer langen, geraden Strecke, auch noch zweispurig, die früher auf 70 km/h limitiert war, eine Begrenzung von 30 habe, ohne Begründung, und dort mit 40 geblitzt werde? Sicher nicht.
Natürlich, habe ich gegen die 30er Limitierung verstoßen. Aber von rasen, kann hier nicht die Rede sein. Und dennoch ärgert man sich über die 20 Euro, die als Strafzettel angeflattert kommen.
Die Unachtsamkeit, hat auch nix mit Unachsamkeit gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern zu tun.
Im Gegenteil, und das sollte logisch sein.
Wenn ich Aufmerksamkeit benötige, um auf Leute zu achten, die ohne zu blinken einfach ausscheren, die plötzlich in die Bremse treten, weil sie eine Ausfahrt verpasst haben oder auf einer Strecke ohne Hindernisse plötzlich Bremsen, weil ein Bekanter am Straßenrand winkt, dann kann man logischerweise nicht auch noch mal 100% Kapazität frei haben um auf ein 30er Schild zu achten.
Aber oft werden genau solche Fallen benutzt, um dann zu Blitzen.
Auffällig oft, stehen Blitzer da, wo extreme Aufmerksamkeit dem Verkehr zu widmen ist.
An solchen Stelle passieren meist auch keine gar keine Unfälle und man blitzt trotzdem.
Warum werden sonst in den Verkehrsspitzen die Blitzer aufgestellt?
Weil dort, die Leute konzentriert sind auf den dichten Verkehr und dann mal schnell eine Beschränkung übersehen wird.
Klar. Wenn jemand mit 80 durch eine Stadt rauscht, wo die Straße schmal und unübersicjtlich ist, dann kann man das schon natürlich schon als rasen bezeichnen.
Das sind aber Minderheiten. Und für Minderheiten stehen die Blitzer nicht. Das wäre viel zu teuer.
Natürlich, habe ich gegen die 30er Limitierung verstoßen. Aber von rasen, kann hier nicht die Rede sein. Und dennoch ärgert man sich über die 20 Euro, die als Strafzettel angeflattert kommen.
Die Unachtsamkeit, hat auch nix mit Unachsamkeit gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern zu tun.
Im Gegenteil, und das sollte logisch sein.
Wenn ich Aufmerksamkeit benötige, um auf Leute zu achten, die ohne zu blinken einfach ausscheren, die plötzlich in die Bremse treten, weil sie eine Ausfahrt verpasst haben oder auf einer Strecke ohne Hindernisse plötzlich Bremsen, weil ein Bekanter am Straßenrand winkt, dann kann man logischerweise nicht auch noch mal 100% Kapazität frei haben um auf ein 30er Schild zu achten.
Aber oft werden genau solche Fallen benutzt, um dann zu Blitzen.
Auffällig oft, stehen Blitzer da, wo extreme Aufmerksamkeit dem Verkehr zu widmen ist.
An solchen Stelle passieren meist auch keine gar keine Unfälle und man blitzt trotzdem.
Warum werden sonst in den Verkehrsspitzen die Blitzer aufgestellt?
Weil dort, die Leute konzentriert sind auf den dichten Verkehr und dann mal schnell eine Beschränkung übersehen wird.
Klar. Wenn jemand mit 80 durch eine Stadt rauscht, wo die Straße schmal und unübersicjtlich ist, dann kann man das schon natürlich schon als rasen bezeichnen.
Das sind aber Minderheiten. Und für Minderheiten stehen die Blitzer nicht. Das wäre viel zu teuer.