Cordelier
Fahrradhelm
Hab die Tage einen Bericht gesehen das Fahrradhelme bei gewissen Unfällen eher Kontraproduktiv sind, ein Helm vergrößert das Kopfgewicht um etwa 5%, beim Aufschlag nimmt der Helm die Aufschlagenergie ab und federt nach hinten, bei der Rückfederung ist der Rumpf aber noch in der Abwärtsbewegung richtung Aufschlagspunkt, Deshalb kommt es zu einer Überdehnung der Halswirbel nach hinten oder zu Seite was zu verschwiegenden Halswirbelverletzungen führen kann,
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das sind m.E. dumme Argumente. Mag sein das in seltenen Fällen ein Helm kontraproduktiv ist, bei den meisten Unfällen schützt er. Gerade in dieser Woche bekam ich 2 Radunfälle mit, wg. Glatteis, beide klatschten auf´s Pflaster, einer hatte wohl nur eine Knieprellung, der Andere einen gebrochenen Arm, beide hatten Kopfkontakt, beide haten eine Helm auf
Diejenigen, die Argumente finden, warum ein Helm schlecht sein soll, erinnern mich in ihrer Argumentationskette an die, die sagen, Rauchen ist nicht besonders lebensgefährlich, weil auch Nichtraucher an Lungenkrebs erkranken. Fest steht, dass bei den Unfällen, bei denen der Bereich des Kopfes, der Haar trägt, auf dem Boden aufschlägt, mit Helm besser geschützt ist. Ich selbst trage keinen Helm, könnte mir das aber vorstellen. Der Gedanke daran kommt mir immer, wenn ich so mit 35 - 45 km/h unterwegs bin, dass ein Helm im Fall des Falles Vorteile haben könnte.
Lieber Amos, ich schrieb nichts von einer Durschnittsgeschwindigkeit. Ich kann mit einem MTB keine 45km/h im Schnitt fahren, aber ich erreiche diese Geschwindigkeit kurzzeitig. Gäbe es nenneswerte Berge hier, würde man Bergab höhere Geschwindigkeiten erreichen können. Und da ist die Überlegung, einen Helm zu tragen, durchaus statthaft. Allerdings wehre ich mich gegen eine gesetzliche Regelung.
Und ich gebe elfy Recht: Sie sehen beschissen aus. Das war auch bisher der Grund für ich, keinen zu tragen.
Und ich gebe elfy Recht: Sie sehen beschissen aus. Das war auch bisher der Grund für ich, keinen zu tragen.