Warum werden die Bundesbürger nicht an Entscheidungen beteiligt?

Demokratische Entscheidungen bedeuten manchmal nur, dass sich alle Narren auf eine Seite geschlagen haben. Das ist ein Zitat, ich weiß nicht mehr von wem es ist.
Das Volk wählt Volksvertreter, damit sie die politischen Entscheidungen treffen. Das Volk selbst entscheidet oft nach dem St. Florians Prinzip. Das Volk informiert sich oft nicht wirklich. Das Volk ist in seiner breiten Masse der Presse a la Bildzeitung ausgeliefert, und entscheidet aus dem Bauch heraus und oft gelenkt von dumpfen Trieben. Wir hätten ein heilloses Durcheinander. Es gäbe Zufallsentscheidungen und die eigentliche Macht läge bei der Presse.

Elfigy hat schon recht. Wenn du mal in die CH schaust, wo fast jeden Sonntag irgendwo abgestimmt wird über was auch immer, dann kannst du sehen, dass schon in so einem kleinen Land nach den Abstimmungen immer auch viele Unstimmigkeiten herrschen. Was dann wieder zu Gegenabstimmungen führt oder anders formuliert das Jahr drauf dasselbe Thema nochmals auf den Tisch kommt. Das wäre in einem grossen Land wie D gar nicht möglich. Bleibt dir aber die politische Karriere oder wenigstens in einer Partei mitzumachen.

das haben die "Väter" unseres Grundegesetzes bewusst so entschieden, ausgehend von den Erfahrungen der Weimarer Zeit und der zeit des Dritten Reiches.

Tolle Frage, Gast, elfigy hat wie immer eine 'tolle', völlig daneben gegriffene Antwort. Machen Sie sich einfach mal über das demokratische System in Deutschland schlau, das kennen Sie ja wohl, da Sie vor einigen Tagen gewählt haben.

hp, gab es da schon die BILD, oder RTL?

Die Bildzeitung gibt es seit dem 24. Juni 1952, RTL seit 1969. Aber gab davor schon andere Demagogen, Lenin oder Goebbels beispielsweise.

Weil wir eine parlamentarische Demokratie haben.

Tja Meyerhuber, ich kann nix dafür, wenn du meine Anwort nicht richtig liest.