Antworten (8)
Unkostenbeitrag geht schon mal gar nicht!
Ich würde es so nennen, wie es ausgegeben werden soll.
Also z.B. als Anteil am Eintrittsgeld, Anteil am Essen usw.
Prost Onkel Albers!
Ich würde es so nennen, wie es ausgegeben werden soll.
Also z.B. als Anteil am Eintrittsgeld, Anteil am Essen usw.
Prost Onkel Albers!
Wenn die Kosten abnorm hoch sind, kann man schon von Unkosten sprechen, zu denen man einen Beitrag leistet. Sagt nicht nur der Duden, sondern auch (und vor allem) ich.
"Das Wort Unkosten wird in der deutschen Umgangssprache als Synonym für Kosten, Selbstkosten oder Auslagen verwendet. In der kaufmännischen und wissenschaftlichen Terminologie ist die Nutzung des Wortes unüblich. In Gesetzestexten wie im § 581 HGB und in der Anlage 1 Versicherungsaufsichtsgesetz wird der Begriff verwendet." Quelle: Wikipedia, kennt das noch jemand außer mir?
Das Gegenteil von Glück ist Unglück. Das Gegenteil von Kosten ist ... Leistung und eben nicht Unkosten. Unkosten ist fürchterliches Deutsch, ähnlich wie "einzigste" (mehr als einzig geht nicht) oder "optimalste" ( wenn es etwas mehr als optimal geben sollte, ist optimal eben doch nicht optimal).
Immer diese selbstgebastelten Erklärungen ...
Im Duden steht:
"Das Präfix Un- hat hier keine verneinende, sondern, wie z. B. auch bei Unsumme, Untiefe (2), eine verstärkende Bedeutung; das Wort Unkosten kann weitgehend synonym zu Kosten gebraucht werden. Lediglich in der Fachsprache der Betriebswirtschaftslehre darf das Wort Unkosten nicht verwendet werden; hier gelten nur die Bezeichnungen Kosten bzw. Gemeinkosten als korrekt."
Wem glauben wir wohl mehr?
Im Duden steht:
"Das Präfix Un- hat hier keine verneinende, sondern, wie z. B. auch bei Unsumme, Untiefe (2), eine verstärkende Bedeutung; das Wort Unkosten kann weitgehend synonym zu Kosten gebraucht werden. Lediglich in der Fachsprache der Betriebswirtschaftslehre darf das Wort Unkosten nicht verwendet werden; hier gelten nur die Bezeichnungen Kosten bzw. Gemeinkosten als korrekt."
Wem glauben wir wohl mehr?
Deho, ist doch klar. In der Fachsprache gibt es keine Unkosten, aber wir sind ja keine Betriebswirte und Betriebswirtinnen und dürfen umgangssprachlich Unkosten sagen. Das ist gutes Deutsch und hat mit optimalste und einzigste nichts zu tun.
Naja, aber hier halt er halt mal wieder Recht. Die Vorsilbe "Un" bedeutet nicht immer das Gegenteil. Ich steure als weiters Beispiel noch das Unwetter bei.