Frage stellen
Gast

Krankengeldberechnung

Ich habe im Jahr 2024 immer 20 Überstunden ausbezahlt bekommen bin dann im Juli krank geworden mit einer Krebserkrankung habe im august noch Urlaub genommen wo natürlich die Regelmäßigkeit der Mehrarbeit nicht gezahlt worden ist und die Krankenkasse nimmt nur den Monat august zu Berechnung des Krankengeldes nicht die regelmäßigen Zahlungen davor habe von Januar bis Juli immer 20überstunden geleistet
Ist das richtig ich bin der Meinung es müssen drei Monate sein
Die bei der Betechnung herangezogen werden
M.Wagner
Frage beantworten Frage Nummer 3000295937 Frage melden
Antworten (9)
Vandit
Erstaunlich, wie lang ein einziger Satz sein kann. Oder fehlen da womöglich nur sämtliche Satzzeichen und machen daher alles unlesbar?

Für solche Fragen kann man sich an die Krankenkasse wenden.
Melden
Skorti
Wenn Gast seine Krankenkasse verdächtigt, ihn zu bescheißen, soll er sich an die Krankenkasse wenden, um die rechtlichen Fragen zu klären?
Das ist zumindest originell.
Demnächst müssen Mieter ihre Vermieter fragen, ob ein Posten auf der Nebenkostenabrechnung zulässig ist, anstatt dies gerichtlich klären zu lassen.

Nachdem was ich gefunden habe, reichen für die Berechnung des Krankengeldes die letzten 30 Tage. Aber dies ist keine Rechtberatung, frage einen Anwalt.
Melden
Stollenhutze
Die KI behauptet, vier Wochen vor Beginn der AU seien maßgeblich. Ob es Ausnahmen gibt, sagt Dir die Krankenkasse. Die Telefonnummer musst Du aber selbst googlen.
Melden
Vandit
Wie kommt man nur auf die dämliche Vorstellung, eine Krankenkasse würde "bescheißen"? Vermutlich halten die sich einfach an bestehende Gesetze zur Berechnung von Krankengeld.
Melden
dschinn
Das ist für die Krankenkassen fein geregelt, die richten sich nach dem, was der Arbeitgeber zahlt.
Das ist für den Arbeitgeber fein geregelt, der richtet sich nach dem, was der Arbeitnehmer verschenkt.

Der Hase liegt doch schon grundsätzlich in den vielen Überstunden.
Das ganze Modell "Arbeitsvertrag" ist doch bei dir schon fraglich, wenn Überstunden ein Dauerzustand sind?
Melden
Skorti
Wie Gast auf die Vorstellung kommt, die Krankenkasse würde ihn bescheissen, weiß ich nicht. Aber die Tatsache, dass er diese Vorstellung hat, geht schon daraus hervor, dass er das Vorgehen der Krankenkasse hier in Frage stellt.
Melden
rayer
Dämlich ist hier nur einer, der mit der Gossensprache.
Nicht umsonst werden jährlich Tausende Prozesse gegen die Kassen geführt und überwiegend gewonnen, weil sie genau das tun, bescheißen.
Melden
Vandit
Es wird überhaupt nichts in Frage gestellt. Zudem bin ich sicher, dass auch die Berechnungsgrundlage erwähnt wird, und zwar auf Basis gesetzlicher Regelungen. Welche eben auch eine einfache Google-Recherche erläutert hätten.

Aber naja, wer für die Einordnung von Betriebskosten das Gericht anrufen muss, xxx
Melden
Skorti
"Ist das richtig ich bin der Meinung es müssen drei Monate sein"
Ist in meinen Augen, auch ohne Satzzeichen, eine "Infragestellung".

Es gibt genug Internetseiten, die Gerichtsurteile zu Nebenkostenabrechnungen anzeigen. Es gibt sogar Seiten, die listen die 20 oder 25 wichtigsten Urteile des BGHs auf.

Es gab also genug Leute, die nicht nur vor Gericht gingen, um rechtliche Fragen zu Betriebskosten klären zu lassen, sondern auch mehr als 25, die diese Klagen bis zum BGH brachten. Es gibt übrigens 70 BGH und 2 BVerfG Urteile zu Nebenkostenabrechnungen.
Gut, bei den Urteilen sind auch einige dabei, die die Erstattung von Nebenkosten durch Ämter betreffen, aber die meisten gehen um:
Erlaubte Erhöhungen
Bereicherungsansprüche des Vermieters
Möglichkeit nachträglicher Korrekturen
Korrekte Berechnungen der Aufteilung
Anspruch auf Rückzahlung
Korrekte Ausweisung der Einzelnachweise
Nachvollziehbarkeit der Abrechnung

Muss das Leben schön sein, wenn man es sich so einfach macht.
Melden