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Gast

Wie kann man die Adresse ermitteln von jemand, der meinen Finderlohn geprellt hat?

Habe iPhone gefunden. Hab Eigentümer ermittelt.
Eigentümer hat Smartphone angenommen und sich geweigert den gesetzlichen Finderlohn zu zahlen.
Frage beantworten Frage Nummer 3000262813 Frage melden
Antworten (8)
dschinn
>Wie kann man die Adresse ermitteln von jemand
>Hab Eigentümer ermittelt.

Ich bin verwirrt.
Und ein gebrauchtes Eidingens ist doch nix wert, oder?
Das könnte man ja nicht mal verkaufen....
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wokk
Um in den Genuss des Finderlohns zu kommen, muss das gefundene Objekt offiziell über das Fundbüro gelaufen sein. Allem Anschein nach war dies nicht der Fall . . .
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solitude33
wokk, das ist Humbug.
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wokk
Die Frage oder die Antwort?
Für mich ist es die Frage!
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solitude33
Deine Antwort. Die Höhe des Finderlohns ist gesetzlich geregelt und
hat mit einem Fundbüro nicht das Geringste zu tun.
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Skorti
Für den Finderlohn ist es zwar unerheblich, ob das Fundbüro eingeschaltet wurde, aber mit Fundbüro ist es natürlich leichter den Vorgang nachzuweisen. Die kann vor Gericht hilfreich sein.
Ich schätze den Wert des IPhones mal auf 200,00 Euro. Wir haben ja keine Angaben über das Alter. Das ergibt einen Streitwert vor Gericht von 10,00 Euro. Das lohnt sich doch, dafür kann Gast auch noch in die nächste Instanz gehen.
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wokk
Und damit ist doch wohl allen klar, dass, wenn ich einen Gegenstand zurück gebe ohne den geringsten Beweis, der Finderlohn auf der Strecke bleibt. Da steht dann Aussage gegen Aussage und der Beweis steht aus. Da wäre es wohl sinnvoll gewesen, den Gegenstand "offiziell" abzugeben!
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wokk
Diese Geschichte hätte in einer Freundschaft enden könne. Hey, du hast mein Handy gefunden, bist ne ehrliche Haut. Danke, ich spende dir ein Bier.
Letztendlich gab es nur Verlierer. Eigentlich vier Verlierer.
Der Eigentümer des Handys.
Der Finder, der eventuell eine wesentliche Geldquelle sah, den Eigentümer ausfindig gemacht hat und eine Kompensation (zu Recht) verlangte. Sich allerdings nicht über die Höhe im Klaren war.
Hätte er es auf dem Fundbüro abgegeben, wäre die Höhe ‚amtlich‘ festgelegt gewesen.
Jetzt sagt er sich eventuell, dass er nie wieder ein Fundstück zurückgibt, weil ehrliche Finder übers Ohr gehauen werden.
Auch ich gehöre zu den Verlierern, weil ich es gescheut habe, dies alles zu schreiben. Ich war unterwegs und habe nur eine kurze Antwort in mein Handy geklopft. Jetzt bin ich zuhause vor einem Computer. Das ist viel praktischer.
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