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Gast

Politik von Trump

Hallo,
die Politik reicht mittlerweile auch in die Sportwelt. Es wurden schon Ausländischen Sportlern u. Mannschaften die Ei Reise verboten. Welche Länder in der Welt haben die Courage zum Boykott der Fußball WM 26 u. Olympia 28 aufzurufen? Sicherlich kein Land. Darum fordere ich alle Sportler der Welt auf diese Spiele zu boykottieren. Sehe sonst keine andere Möglichkeit den unfähigen Machthabern in den USA die Stirn zu bieten.
Fred Fleissner, Mönchengladbach
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Antworten (25)
Vandit
"Welche Länder in der Welt haben die Courage zum Boykott der Fußball WM 26 u. Olympia 28 aufzurufen?" Kein einziges Land, denn die Vorbereitung zur Ausrichtung haben bereits viel Geld verschlungen. Jedes Land will diese eingesetzten Mittel wieder rausholen. Sport ist inzwischen zur Geldmaschine verkommen. Denk an die FIFA, wie sich die Bosse da bereichern.

Du bist vermutlich kein Sportler, denn sonst wüsstest Du, wieviel Vorbereitung und wieviel jahrelanger Einsatz erforderlich ist, um an einer Olympiade teilnehmen zu dürfen. Von daher habe ich viel Verständnis, wenn die Olympiateilnehmer sich aus der Politik versuchen rauszuhalten.

Die Machthaber der USA sind nicht unfähig, sie (und Du weißt, wer mit "sie" gemeint ist) sind skrupel- und rücksichtslos. Und bis die letzte Dumpfbacke der Wählerschaft aufgewacht ist, ist es für die USA schon weit nach Mitternacht. Aber einer, der unfähig in der Wirtschaft war und so einige Insolvenzen hingelegt hat, wird sich so bereichert haben, dass es für ihn und seinen Clan lebenslang reicht.
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Vandit
Zif Menschen, die sich völlig legal in den USA aufhalten, sterben in der Einwanderungshaft.
ICE-Beamte, die von Trump "völlig freie Hand" bei ihrer Hatz erhalten.
Ein Klima der Angst, selbst als Besitzer eines Dauervisums abgeschoben oder getötet zu werden.
US-Farmer, die um ihre Existenz bangen, weil sich die Erntehelfer nicht mehr zur Arbeit trauen.
Usw. usw.

Was für eine erstrebenswerte Einwandungspolitik, die man doch "lobend" erwähnen sollte. *ironieoff*
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Vandit
Putenlilly, Du bist so ein A.......

Also sind alle dort Arbeitenden für Dich Kriminelle? Möge unser und jedes Land eher von Menschen wie Dir geschützt bleiben.

Und nun werde ich nicht mehr auf die von Dir gestellte Frage und Deine Hetzantworten eingehen.
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Skorti
Abgesehen davon, dass nicht jeder Ausländer kriminell ist, wenn die amerikanischen Farmer anständige Löhne und Sozialleistungen anbieten würden, könnten sie ihre Farmen dicht machen. Dann wären sie nämlich nicht mehr konkurrenzfähig.

Abgesehen davon, dass nicht jeder Ausländer kriminell ist, wenn die amerikanischen Farmer anständige Löhne und Sozialleistungen anbieten würden, könnten sie trotzdem nicht genug Arbeiter mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung oder amerikanischer Staatsbürgerschaft finden.

Zudem schiebt Trump auch Leute mit gültigen Aufenthaltsgenehmigungen ab, mit Green Card, Visum oder sonstigen gültigen Papieren. Sie müssen doch nur Tattoos aufweisen oder mal einen Post getätigt haben, der nicht Trumps Zustimmung findet.
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Deho
"Würden die amerikanischen Farmer anständige Löhne und Sozialleistungen anbieten, würde der Bedarf an illegalen Schwarzarbeitern drastisch sinken."

Würden sie denn genug einheimische Arbeiter bekommen? Bei uns macht sich doch kein Deutscher mehr den Rücken beim Spargelstechen oder beim Erdbeerpflücken krumm, deswegen sind die Bauern auf Erntehelfer aus Osteuropa angewiesen. Die wissen, dass sie unter Mindestlohn arbeiten, kommen aber trotzdem. Die Landwirte verdienen sich deswegen aber keine goldene Nase auf Kosten der Erntehelfer, würden sie mehr zahlen, wären die Erzeugnisse teurer und würden von weniger Menschen gekauft werden. Ob es sich dann für sie noch rechnet, kann ich nicht beurteilen, aber ein Aspekt ist es.
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rayer
Die Bauern sind auf osteuropäische Erntehelfer angewiesen, weil nur die sich mit allen möglichen Tricks auf einen Stundenlohn von 6 € drücken lassen. Das geht nicht mit Einheimischen. Für 13,90 € ab 2026 findet man die allerdings.
Die Bauern verdienen sich keine goldenen Nasen, da hast du recht, allerdings die Diamanten auf der Nasenspitze vergessen.
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Deho
@ rayer
als ich meinen Kommentar geschrieben habe, war Skortis noch nicht veröffentlicht. Aber er schrieb genau das, was ich als Frage formuliert habe.

Für Linke sind das alles Ausbeuter, die auf Kosten ihrer Sklaven in hochherrschaftlichen Häusern leben und sich diamantene Nasen leisten können. Nur ist die Wirklichkeit anders als es populistische Vereinfachungen darstellen.

Ein Betrieb muss sich rechnen, sonst muss er schließen oder abwandern (das soll inzwischen vereinzelt vorkommen). Wenn der Spargelbauer Mindestlohn zahlt, muss er den Spargel so teuer verkaufen, dass ihn vielleicht kaum noch jemand kauft. Dann kann er zumachen oder Kartoffeln anbauen.

In den USA ist das genauso. Die Farmer klagen, dass ihnen die illegalen Arbeitskräfte fehlen würden, aber legale können sie sich nicht leisten. Sie bleiben ja jetzt schon teilweise auf ihren Ernten sitzen. Zu sagen, ihr müsst nur ordentliche Löhne zahlen, hilft nicht, wenn sie es nicht können. Da geht es nicht um diamantene Nasen.

Und nicht zuletzt, diese Arbeiter sind keine Sklaven, die zur Arbeit gezwungen werden. Es herrscht Vertragsfreiheit, sie wissen, worauf sie sich einlassen und tun das nur aus Not, weil es ihnen ansonsten noch schlechter gehen würde. Nicht schön, aber so ist das Leben. Unsere Sozialleistungen sind im Rest der Welt nicht so üblich.

Auch die osteuropäischen Erntehelfer sind nicht gezwungen worden. Früher (inzwischen gleichen sich osteuropäischer Lebensstandard, Löhne und Preise an) sind sogar polnische Lehrer in den Sommerferien als Erntehelfer gekommen, weil sie trotz der "Hungerlöhne" in dieser Zeit manchmal mehr verdient haben als in der restlichen Zeit zu Hause. Auch nicht schön, aber für beide Seiten war das eine win-win-Situation.

Zahlen wir also Mindestlohn, und die Landwirtschaft würde nicht mehr rentabel sein (rentabel heißt nicht diamantene Nasen, sondern das reine Überleben), gäbe es keine regionalen Produkte mehr, weil der Spargel aus Griechenland kommt.
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Vandit
Das mit der "diamantenen Nase" ist ohnehin linker Unfug, der aus der Zeit, als es noch keine Wurstfabriken und Hähnchenmassenproduktionen gab, stammt.

Ein Bauer hat heute mit vielen Auflagen und Verordnungen zu kämpfen, so dass ein rentabler Betrieb, der seine Existenz sichert, kaum noch möglich ist.
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rayer
Ich kenne keinen Bauern, der ums Überleben kämpft. Wenn doch, hat er keine Ahnung von Betriebswirtschaft oder lebt einfach auf zu großem Fuß.
Der Tod der Innovation ist die Subvention und genau da ist das Problem in der EU.
Ein schönes Beispiel ist die Milchwirtschaft. Kaum hat sich der Milchpreis etwas erholt, wird der nächste Stall für weitere 100 Kühe gebaut.
Gleiches gilt für den genannten Spargel. Die Anbaufläche hat sich in den letzten 15 Jahren verdoppelt und es wird über das Überangebot und den damit verbundenen Preisverfall gejammert.
Man kann nicht ein halbes Jahrhundert am Markt vorbei produzieren und ständig nach immer höheren Subventionen jammern.
Man kann es sich aussuchen, entweder zahlt der Verbraucher den Preis an der Ladentheke oder über seine Steuern und Abgaben als Subvention über die EU. Man muss keine Milchbauern in Afrika oder Schweinezüchter in China ruinieren durch Subvention der EU, um unsere Bauern zu hätscheln.
Unsere landwirtschaftlichen Betriebe in meiner Gegend sind alle so arm, dass die Eigentümer die Betriebe aufgeben und mit 50-55 in Rente gehen. Vorher wird allerdings noch für jedes erwachsene Mitglied der Familie ein kleines Häuschen von 250 bis 300 m³ Wohnfläche gebaut.
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Skorti
Das die Interessenverbände der Spargelbauern immer jammern, wenn einer Ihren Gewinn schmälern will, ist ja in Ordnung, dass ist ihre Aufgabe. Aber auch wenn sich die Spargelbauern empören, dass sie sich den Mindestlohn für Ihre Rumänen, früher Polen, nicht leisten können, dass wird für die meisten nicht stimmen. Denen wird es schon noch gut genug gehen.
Ich lebe in einem Spargelgebiet und ich habe noch nie gesehen, dass ein Spargelfeld in einen Kartoffelacker umgewandelt wurde, weil die Kartoffel mehr Geld bringen würde. Also wird der Spargel, obwohl personalintensiver wohl mehr Geld bringen, als Raps, Soja oder Kartoffel.
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Deho
@ rayer
Im Spiegel (heute) steht das Gegenteil. Die Anbauflächen haben sich verringert, und die Nachfrage ist aufgrund hoher Preise und Produktionskosten gesunken.

"Die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland melden für das laufende Jahr sehr geringe Erntemengen bei Erdbeeren und Spargel. Nach ersten Schätzungen liegen die Mengen bei beiden Kulturen unter dem Vorjahr und deutlich unter den langjährigen Mittelwerten, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Ein Grund dafür sind verringerte Anbauflächen. Zudem haben hohe Produktionskosten und Preise die Nachfrage sinken lassen."

Wer hat nun recht?
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Deho
"Unsere landwirtschaftlichen Betriebe in meiner Gegend sind alle so arm, dass die Eigentümer die Betriebe aufgeben und mit 50-55 in Rente gehen. Vorher wird allerdings noch für jedes erwachsene Mitglied der Familie ein kleines Häuschen von 250 bis 300 m³ Wohnfläche gebaut."

Geschichten aus dem Paulanergarten?
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rayer
Der Statistiker redet sich die Statistik schön wie gehabt. Ich rede von den letzten 15 Jahren und da ist natürlich ein Rückgang von 6 % in 2025 gegenüber 2024 exorbitant. Ich lebe nun mal im Gemüsegarten Deutschlands und sehe die "aufgebenden" ruinierten Höfe rund um mich herum. Es mag im hessischen Bergland anders sein, das will ich nicht bestreiten.
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Skorti
Wem glauben wir denn nun?
Bundesministerium Landwirtschaft und Ernährung 24.300 Hektar Anbaufläche 2023
Bundesministerium Landwirtschaft und Ernährung 22.900 Hektar Anbaufläche 2024
Ein Rückgang um ca. 5%
DeStatis 20.400 Hektar 2024 (das sind 10% weniger als beim Bundesministerium im selben Jahr)
DeStatis (andere Seite) 19.600 Hektar 2024
Da traue ich keiner Statistik mehr.
Ebenfalls DeStatis, aber auf einer (wenn auch wieder anderen Seite)
2013 103.000 Tonnen Ernte, 2023 111.000 Tonnen, zwar weniger als in den Jahren kurz davor, aber ca. 8% mehr als vor 10 Jahren.
Wenn man sich die Diagramme ansieht, dann gab es in den 2010er Jahren einen deutlichen Anstieg der Anbauflächen und Erntemengen. Diese scheinen sich jetzt eher gesund zu schrumpfen, nachdem in der Dekade davor einige auf den Spargelzug aufgesprungen sind.
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rayer
Wie die Bauernverbände rechnen, konnte man gestern schön in der Zeit lesen.
Angeblich war es die schlechteste Erdbeerernte seit 30 Jahren. Ein Rückgang der Erntemenge von 4 % gegenüber 2024.
Eine einzige Katastrophe, der Bankrott der Erdbeerproduzenten steht kurz bevor.
Drei Sätze weiter, die Anbaufläche wurde um genau diese 4 % verringert. Was hat man erwartet? 4 % weniger Anbaufläche und 10 % mehr Ertrag?
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Deho
Und die Milchbauern können ihr Glück kaum fassen. Dank der hohen Butterpreise bauen die sich überall neue Geldspeicher. Die haben die Betriebswirtschaft verstanden, rayer.
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Vandit
Es ist schon bemerkenswert. Entspricht etwas den eigenen Ansichten, dann handelt es sich um Fakten. Alles andere ist "angeblich".

So so. Ein Rückgang der Erntemenge von 4 %. Und dies ist durch die Reduzierung der Anbaufläche um 4 % erfolgt?
Oder ist es nicht eher so, dass die Reduzierung dern Anbaufläche NACH dem Rückgang der Erntemenge erfolgte?

Man sollte offensichtlich nicht nur Statistiken misstrauen, sondern auch der Interpretation von Berichten.
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Skorti
Wenn der Rückbau der Anbaufläche nach der Erntezeit erfolgt wäre, dann würde dies sich erst im Jahr danach auswirken. Die Statistik gibt ja die Anbaufläche wieder, in der im angegebenen Jahr angebaut wurde, nicht die Fläche, die fürs nächste Jahr geplant ist.
Wobei ein 4% Rückgang, gerade bei Erdbeeren, nicht mal in der Schwankungsbreite liegt, die ich aufgrund von Unterschieden des Wetters erwarten würde.
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rayer
Ich hatte ja die Quelle genannt. Wenn Du die gleiche Leseschwäche wie Deho hast, tut es mir leid.
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Deho
Leseschwäche wie Deho?
Zwei Tage lang konnte man mit rayer sachlich und gesittet diskutieren, aber das hat er nicht durchgehalten und ist wieder in sein gewohntes Muster, beleidigen und pöbeln, gefallen.
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Vandit
Gibt es eigentlich auch ein Profilbild mit einem Hund, dem der Geifer und Sabber aus dem Maul läuft? Das würde PR viel gerechter darstellen.
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rayer
Muss eine Leseschwäche sein.
Ich schrieb:
Ein schönes Beispiel ist die Milchwirtschaft. Kaum hat sich der Milchpreis etwas erholt, wird der nächste Stall für weitere 100 Kühe gebaut.
Deho macht daraus:
Und die Milchbauern können ihr Glück kaum fassen. Dank der hohen Butterpreise bauen die sich überall neue Geldspeicher.
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Lilly Putana
Einmal angestochen labern die Nichtskönner sehr viel.
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Deho
Es ist keine Leseschwäche, eine andere Meinung zu einem Thema zu haben. Ja, so etwas gibt es wirklich.
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rayer
Gut, wenn Du der Meinung bist, die Milchbauern verwenden einen Kuhstall als Geldspeicher soll das so sein. Ich sehe nur einen weiteren Baustein zur Überproduktion und am Ende, wenn der Zins drückt, kommt das Gejammer nach Subventionen.
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